Chemnitz Crusaders

ERFOLGREICH IM FUCHSBAU
Mai 2025

Von ihrem ersten Auswärtsspiel in der Oberliga des Mitteldeutschen Spielverbunds (MdSpV) im Radebeuler Fuchsbau kehren die Chemnitz Crusaders mit einem deutlichen Sieg nach Hause zurück. Gegen schon allein aufgrund der Kaderstärke limitierte Radebeul Suburbian Foxes stand am Ende ein klares 0:67 (0:14/0:33/0:13/0:7) auf der Anzeigetafel des Lößnitzstadions. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels ließen die Chemnitz Crusaders Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen würde. Die Offense erzielte Punkte - im ersten Viertel jeweils per Lauf durch Tim Hobus (#16) und Marvin Kreische (#5). Dazu gelang der Defense durch Manuel Kreische (#40) und Kevin Kobel (#74) zwei Interceptions. Radebeul kam kaum zum Zug und als bei der 14:0-Führung für Chemnitz die Seiten gewechselt wurden, kam alles noch viel schlimmer. Zwei Touchdowns wiederum per Lauf durch Florian Fritzsche (#21) folgten - Spielstand nun 27:0 aus Chemnitzer Sicht. Ein Extrapunkt war liegen geblieben, die anderen hatte Steven Arnold (#28) sicher verwandelt. Nun kam es knüppeldick für Radebeul. Kaum wieder mit der Offense auf dem Feld, fing Manuel Kreische (#40) seine zweite Interception. Ein Pass von Quarterback Gerrit Höppner (#7) auf Tim Hobus (#16) und schon stand es 34:0. Damit war noch lange nicht Schluss. Per Pass auf Florian Fritzsche (#21) folgte der Touchdown zum 40:0. Nach einem durch Max Egnik (#51) gesicherten Fumble der Gastgeber setzte Gerit Höppner (#7) mit beherztem Lauf in die Endzone zum Touchdown den Schlusspunkt. Mit einer klaren 47:0-Führung ging es in die Halbzeitpause.

Radebeul ging mittlerweile auf dem sprichwörtlichen Zahnfleisch. In gegenseitigem Einvernehmen wurde dann beschlossen, dass nach dem nächsten Score dann die Uhr analog einer Mercy Rule durchlaufen solle. Der Score ließ nicht lange auf sich warten. Radebeul begann mit der Offense und der Pass landete prompt in Chemnitzer Händen bei Philipp Reichel (#46). Diesmal war Gregor Richter (#33) an der Reihe mit dem nächsten Touchdown zum 53:0. Nach einem kurzen Intermezzo der Radebeuler Offense betrat die Chemnitzer Offense wieder das Feld. Gerrit Höppner (#7) fand Max Urbanski (#9) per Pass und lief durch bis in die Endzone zum Touchdown. Die Führung wuchs auf 60:0 an. Mehr und mehr bekamen auf Chemnitzer Seite die Backups nun ihre Einsatzzeiten. Das verschaffte den Gastgebern ein wenig Luft zum verschnaufen und das eine oder andere First Down aber keine Punkte. So begann auch schon das vierte Viertel und sah einen weiteren Angriff der Chemnitz Crusaders. Per Pass von Marvin Kreische (#5) auf Matti Gruhle (#44) wurde dieser schließlich erfolgreich abgeschlossen. Der Entstand von 67:0 aus Chemnitzer Sicht war erreicht. Wenig später war das Spiel vorbei.

Der hohe und ungefährdete Sieg zum Saisonauftakt schließt nahtlos an die Spiele der Vorsaison an und lässt positiv auf die weitere Saison schauen. Die Offense konnte nahezu nach Belieben Punkte erzielen und die Defense hielt die Null. Natürlich darf man nicht außer Acht lassen, dass die Radebeul Suburbian Foxes heute sehr limitiert waren, was natürlich den Chemnitz Crusaders gut in die Karten spielte. Der nächste Gegner wird jedoch ein ganz anderes Kaliber sein. In zwei Wochen geht die Reise dann nach Dresden zur Dresden Monarchs M2.

Weitere Artikel lesen »